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Tag 1 auf dem Østerdalsleden – Aufbruch nach Trollhaugen

  • Autorenbild: Lara
    Lara
  • 1. Juni
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 20. Juli

Rom og Camping Tynset bis Trollhaugen

1. Juni 2025

Länge: 11,4km Länge

Höhenmeter: +410m / -150m

Gehzeit: 7 Std. (inkl. Pausen)

Wetter: bewölkt mit kurzen Nieselregeln (vor allem in den Pausen)

Der erste Tag unserer Pilgerwanderung liegt hinter uns – rund 11 Kilometer, die es ganz schön in sich hatten. Gemeinsam mit meiner Mama und natürlich meiner treuen Hündin Yawa sind wir heute vom Campingplatz in Tynset gestartet, wo auch unser Auto sicher steht. Hierhin sind wir angereist, um unser kleines Pilgerabenteuer auf dem Østerdalsleden zu beginnen – mit Vorfreude im Gepäck und einer Portion Aufregung.


Direkt vom Campingplatz aus ging es steil bergauf – ein echter Einstieg! Das Wetter zeigte sich typisch norwegisch: dichte Wolken, immer wieder feiner Nieselregen, aber insgesamt angenehm kühl zum Wandern. Yawa hat die Etappe wie ein Profi gemeistert. Yawa war voller Energie und Tatendrang – die neue Umgebung, all die Gerüche, das Abenteuer vor der Nase – sie hätte am liebsten die gesamte Strecke in einem Zug zurückgelegt. In einer kurzen Pause ist sie einfach weggedöst, so richtig zusammengerollt und tief eingeschlafen. Nur leider war es uns Menschen dort zu ungemütlich – der Wind blies recht frisch, und wir fanden im Gegensatz zu Yawa keine Kuhle, die uns davor geschützt hätte. Also sind wir bald weitergezogen.


An einem See, an dem wir ursprünglich gerne gezeltet hätten, machten wir kurz halt – ein schöner Ort, aber heute war es einfach zu ungemütlich. Also weiter Richtung Tagesziel: Trollhaugen. Dafür mussten wir ein Stück vom Østerdalsleden abzweigen. Die Unterkunft hatten wir im Vorfeld extra angefragt, um sicherzugehen, dass Hunde erlaubt sind – was zum Glück kein Problem war.


Trollhaugen besteht aus zwei Häusern auf dem Grundstück der Eigentümerin Vibeke. Wir übernachten im kleinen Stabburet – urig eingerichtet, auf alt getrimmt und sehr liebevoll gestaltet.

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Allerdings auch ziemlich vollgestellt, was mit Hund etwas eng wirken kann. Für Yawa und uns passt das aber wunderbar – sie ist ja recht klein, neugierig und genügsam.


Jetzt heißt es: Füße und Pfoten pflegen, gemütlich zu Abend essen und Kräfte sammeln – denn morgen geht’s weiter nach Vingelen.


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